Berlin TOGO 12/2019
Interview zur Ausstellung "ESSENTIALS", Galerie Sievi
Feuilletonscout 11/2019
Interview zur Ausstellung "ESSENTIALS", Galerie Sievi

Masch - Flag
Cheongju Craft Biennale, Korea 2019

THE PARTITION OF FEELINGS
mixed media on canvas
170x130 cm

New York meets Berlin, die langjährige Ausstellung wechselt zwischen New York und Berlin. Bereits zum 10. Mal stellen Künstler aus Berlin und aus New York ihre Werke gemeinsam aus und gewähren Einblicke in ihr Schaffen. In diesem Jahr sind 9 Künstler mit im Boot. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Collagen und experimentelle Arbeiten. Der Ausstellungsort wechselt jährlich zwischen Berlin und New York. Dieses Jahr sind wir zu Gast bei der Berliner Galerie KunstWerkberlin, in Moabit.

Gemeinsam Kunst über drei Kontinente präsentieren, Rücken an Rücken – sich gegenseitig stützen, Kreativität (er-)leben, gemeinsam Neues kennenlernen und altbekannte Sehnsüchte wecken. Wir sind sicher, dass die diesjährige Ausstellung von New York meets Berlin 2019 viele neue und überraschende Saiten in Ihnen zum Klingen bringen wird.

Langjährige Ausstellung wechselt zwischen New York und Berlin.
Bereits zum 10. Mal stellen Künstler aus Berlin und aus New York ihre Werke gemeinsam aus und gewähren Einblicke in ihr Schaffen. In diesem Jahr sind 9 Künstler mit im Boot. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Collagen und experimentelle Arbeiten. Der Ausstellungsort wechselt jährlich zwischen Berlin und New York. Dieses Jahr sind wir zu Gast bei der Berliner Galerie KunstWerkberlin, in Moabit.

Die Fachjury

Eine Fachjury auf beiden Seiten wählt die Kunstwerke aus und präsentiert die sehenswerten Ergebnisse. Zur Jury gehören dieses Jahr aus New York Vida Sabbaghi, Executive Director of COPE NYC und aus Berlin der Galerist Matyas Varga, Galerie KunstWerkberlin und Romy Campe von Kunstleben Berlin.

New York meets Berlin: Partnerschaft, Austausch und gegenseitige Unterstützung
Das Projekt „New York meets Berlin“ wurde ursprünglich von Kunstleben Berlin und der Skylight Gallery NYC ins Leben gerufen. Inzwischen hat sich das Projekt weiterentwickelt. Wir schmieden Pläne zur Integration von COPE NYC Artists in Residence auf beiden Kontinenten. Unser gemeinsames Ziel ist es, die beiden Kunst-Hauptstädte Berlin und NY miteinander zu verbinden. Wir wollen Plattform für Künstler sein, die den Sprung in die internationale Kunstszene wagen und ihre Kunst einem aufgeschlossenen Publikum präsentieren.

Die Künstler 2019

New York: Carla Goldberg, Lisa Zukowski und Renee Phillips
Berlin: Anastasia Obaregbe, Hanna Hennenkemper, Hans-Peter Stark, MASCH, Romy Campe
Künstler in Residenz: Das erste Mal bei „New York meets Berlin“ wird es einen Künstler in Residenz geben. In diesem Jahr ist das der renommierte taiwanesische Künstler Tseng Ying-Tung.

Hier stellen wir alle Künstler persönlich vor: Facebook Event

New York meets Berlin – Back to Back

Vernissage: 27.04.2019 um 19 Uhr
Ausstellung: 28.04. – 25.05.2019
Ort: Galerie KunstWerkberlin, Kirchstraße 1, 10557 Berlin

New York meets Berlin 2019 – Back to Back (English version)

Opening: 27.04.2019 um 19 Uhr
Exhibition: 28.04. – 25.05.2019
Location: Galerie KunstWerkberlin, Kirchstraße 1, 10557 Berlin

Masch, Entrepreneur

Journal Projektwerkstatt Teekampagne

Ausgabe 2018

Masch, Ausstellung, Willner Brauerei
AUSSTELLUNG
thursday,october 6th to sunday, october 9th, 2016
exhibition venue
wbb willner brauerei berlin
Aus Ehrfurcht vor MASCHs visuellem Kunstwerk muss die Laudatio als ein verbales Kunstwerk folgen…
Prof. Arnd Joachim Garth über:
3 Phänomene von NEW GENERATION

Prof. Arnd Joachim Garth


„Meine Bilder bieten keine Lösungen, vielmehr versuche ich, Vergänglichkeit in einem bestimmten Zustand sichtbar zu machen.“

Zitat MASCH


Phänomen 1 Neues versus Gereiftes

MASCHs gereiftes Spätwerk heißt NEW GENERATION. MASCH selbst gehört zu einer Generation, die verschwenderisch gelebt hat in der Aura der Rolling Stones. Verschwenderisch in der Freiheit des Tuns, verschwenderisch in der Zeit des Augenblicks. Es ist ein Diskurs aus Aufbegehren und erarbeiteter Reife, konserviert in einem völligen Wandel, im Spätwerk etwas Neues, Bleibendes zu schaffen. MASCH hat sich in der neuen Generation seiner Kunst noch einmal neu erfunden, neu entdeckt. Der Künstler schafft durch seine Oberflächen einen Blick hinter die Zeit und tief in sein Innerstes, dass ein Konstrukt aus Material-Kreativität und Zeit-Magie offenbart.

Phänomen 2 gefühlte Zeit als Netzhaut

Der Künstler MASCH entführt uns in seine geschaffene Zeitdimension, in der Zeit sich selbst anhält. MASCHs Bilder halten Vergängliches fest, Morbides wird aufbewahrt, Momente ausgehärtet. Er sammelt Sich Verlierendes ein und breitet damit die Netzhaut des Betrachters über sein Werk. Er macht Zeit als Haut, als Membrane messbar. Das Abgenutzte, das Verbrauchte wird manifestiert wie eine Oberflächenhaut, die durchlässig ist für Emotionen, für Momente des Innehaltens, für leise und schwere Nuancen. Die Farbe, die frisch aus der Tube gepresst wird, korrodiert im Schaffensprozess von MASCH in einer eigenen Metamorphose zur angehaltenen Zeit.

Phänomen 3 Leinwandgespannte Musik

Spannt man eine Membrane über einen Kessel entsteht eine Trommel. Verdichtet man Membranen, entsteht ein Geigenbogen. Spannt man Leinen über die Leinwand, entstehen eigene Melodien, die von der Zeit getragen, manchmal dissonant sind, bassig und dem Schwermut des Vergänglichem anhaften im Spiel der Leichtigkeit des Seins. Den Bildern der neuen Generation ist anzumerken, dass der Künstler ein musikalischer Mensch ist, der einige Instrumente beherrscht. Der selbst Zeit im Takt der Töne empfindet und in seinem Schaffen die Farbtöne in Zeittöne übersetzt.

MASCH selbst, Jahrgang 50, wird regelmäßig als Art Painter bei den Babelsberger Filmstudios gebucht.

Dort entstand diese Idee der NEW GENERATION, da MASCH gerade in historischen Filmen als Magier des Maroden, als Zeitraffer, als Konservator vergangener Augenblicke gefeiert wird.

Wenn Sie also ein Bild der NEW GENERATION von MASCH erwerben, besitzen sie die Oberflächenhaut der Vergänglichkeit und des Bestehens in einem. In den Verstrebungen, in der Materialität seiner Bilder offenbart sich alles, was das Leben bietet. Man kann es entdecken und zu seiner eigenen inneren Welt verschmelzen. Sie sind Zeitzeuge eines großartigen Augenblicks im Schaffensprozess des Künstlers im Ringen mit der Zeit, die sich selbst anhält. Sie schauen auf gelebte Zeit und im gleichen Moment auf ihre eigene Lebenschronologie aus Erinnerungen und der Strahlkraft des jetzt Seienden. Sie erwerben eine membrane Zeitmaschine.

Laudatio von Prof. Arnd Joachim Garth anlässlich der Ausstellung NEW GENERATION am 25. Juni 2016

MASCH | BERSZÁN | STOCK
Abstract Feelings
Die Ausstellung „Abstract Feelings“ präsentiert drei künstlerische Ansätze, die die mentale Identität durch abstrakte Kunst konstruieren und dekonstruieren. 
MASCHs Arbeit beschreibt eine diskursive Rebellion der ununterbrochenen Zivilisation in einem Zustand des Verfalls. Seine Gemälde entstehen aus der Überlappung von Leinwänden, die zu wahren Membranen werden, die von Zeit und Geschichte umsäumt werden. Diese überlagerten Membranen sprechen von einer Zeit der Zerstörung und des Zerfalls, einer zerfallenen, verlorenen Welt.Schneiden, geklebt, abgeschnitten, bilden diese Leinwände ausgedehnte Schichten von Pastell oder gewalttätigen Farben. Es ist die Darstellung der kleinsten Einzelheiten, die kaum erwähnte Elemente hervorheben, die außerhalb der symbolischen Sequenz der Zivilisation liegen und die soziale Regeln stören und versuchen, einem traumatischen Erlebnis zu trotzen.
„Abstrakte Gefühle“ ist eine Gruppenschau, die über die Unvollkommenheit unseres Lebens und zugleich über die Versöhnung mit unseren innersten verborgenen Gedanken spricht.
engl.:
MASCH’s work describes a discursive rebellion of continuous civilization in a state of decay. His paintings arise from the overlapping of canvases becoming true membranes fringed by time and history. These superimposed membranes speak of a time of destruction and decay, of a disintegrated, lost world. Cut, glued, clipped, these canvases form expanded layers of pastel or violent colors. It is the representation of the slightest details emphasizing hardly mentionable elements that are outside the symbolic sequence of civilization and that disturbs social rules, trying to defy a traumatic experience. (Anaid Art Gallery)
Kuratorin: Diana Dochia, PhD
Masch, GAS

Album Veröffentlichung 1982 mit seiner Band GAS

Album Veröffentlichung 1982 mit seiner Band GAS

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