





MASCH „The Past is Now“
2. Februar – 13. April 2024, Vernissage am 2. Februar 18 – 20 Uhr in den Haupträumen der
Janine Bean Gallery
MASCH, der 1950 im Rheinland geboren wurde und in den siebziger Jahren an der UdK in Berlin Malerei studierte, stellt seine Werke seit vielen Jahren erfolgreich im In- und Ausland aus. Darüber hinaus war er auch als Musiker aktiv und war in dieser Eigenschaft unter anderem auch für die Bavaria Filmstudios in München tätig. In die Arbeit für die Filmwelt ließ er schließlich auch seine Fähigkeiten als Maler einfließen. Für seine Mitarbeit als Art Painter für den Film „The Grand Budapest Hotel“ gewann der Film dann 2015 den Oscar.
Die Ausstellung „The Past is Now“ präsentiert erstmalig die neueste Serie von Werken des Künstlers MASCH. In den Werken der Serie teilen sich die Gestalten und Formen vor abstrakten Hintergründen auf in Polygone und relativ homogene Flächen. Diese Felder kennzeichnen und unterscheiden sich durch sowohl monochrome Farben als auch einheitliche Texturen und ihre Konturen folgen einer übergeordneten Geometrie von Formen. Daraus ergibt sich eine fugenlose und verschachtelte Anordnung, das heißt die verschiedenen Gestalten und Formen sind auf diese Weise ähnlich wie Kacheln ebenso getrennt wie miteinander verbunden und verwoben. Ohne Farbverläufe wirken die Silhouetten wie ineinander eingebettet. Die Gestalten, Objekte und Hintergründe in MASCHs Werken befinden sich in einem magischen Fluss und Nebeneinander, in unmittelbarem Zusammenhang und Wechselwirkung.
Die zweidimensionale Formsprache und Semiotik MASCHs steht in diesem Sinne in der Tradition einer Vereinfachung und Reduktion wie unter anderem im Kubismus. Auch deswegen wäre es ein Irrtum, seine Klarheit und Zielsicherheit des Ausdrucks mit Naivität zu verwechseln. Frei von solchen Vorbildern ist MASCH in seinem speziellen Duktus nicht zuletzt durch eine spürbare, größere Leichtigkeit und durch eine sicheren, aber auch undogmatischen Stil. Diese Souveränität ist merklich erarbeitet sowie Ergebnis einer gründlichen Findung.
In ihrer klaren Formsprache verbinden die Gestalten MASCHs eine rätselhafte Einfachheit ähnlich der archaischer Geoglyphen mit Witz und Erzähllust geradewegs aus dem Alltag. Sonderbare Gestik und Symbole sind hier also ganz natürlich gekoppelt mit menschlicher Nähe und Bodenständigkeit. Das macht MASCHs Werke ebenso zugänglich wie vielschichtig und insbesondere in dieser Kombination ausgesprochen faszinierend.
Text: Matthias Bergemann (Janine Bean Gallery)
MASCH "The Past is Now"
2 February - 13 April 2024, Vernissage on 2 February 6 - 8 pm in the main rooms of
Janine Bean Gallery
MASCH, who was born in the Rhineland in 1950 and studied painting at the UdK in Berlin in the 1970s, has successfully exhibited his works in Germany and abroad for many years. He has also been active as a musician and has worked in this capacity for Bavaria Film Studios in Munich, among others. He also incorporated his skills as a painter into his work for the film world. His work as an art painter for the film "The Grand Budapest Hotel" won him an Oscar in 2015.
The exhibition "The Past is Now" presents the latest series of works by the artist MASCH for the first time. In the works in the series, the figures and shapes are divided into polygons and relatively homogeneous surfaces against abstract backgrounds. These fields are characterised and distinguished by both monochrome colours and uniform textures, and their contours follow a superordinate geometry of forms. This results in a seamless and interlaced arrangement, i.e. the various shapes and forms are separated, connected and interwoven in a similar way to tiles. Without colour gradients, the silhouettes appear to be embedded in one another. The figures, objects and backgrounds in MASCH's works are in a magical flow and juxtaposition, in direct connection and interplay.
Text: Matthias Bergemann (Janine Bean Gallery)






Folgeausstellung "Berlin meets"


Having fun – MASCH und Paul Hermann – Privat Residential Gallery Hours
NUR AM 23. November 2019! 18:00 bis 22:00 Uhr
Im privaten Salon von Jeannette Hagen und Marc Eichner
Gieselerstr. 22 in 10713 Berlin